Geschichten

Covid-Kämpfer in der Region Stadt Mettmann

Trotz sorgen-erfüllter Gedanken, wie man die Impfung verträgt, ob man keine Nebenwirkungen erfährt oder ob der Piek weh tut, standen die Menschen bei winterlichen Bedingungen bereit. Es versammelten sich viele Helfer um Regionalleitung Bastian Kranz in der „Popup-Impfstation“ in leer gezogenen Räumlichkeiten auf dem Benninghof. Die Helfer achteten darauf, dass Hygiene-und Schutzmaßnahmen und Regelungen eingehalten wurden. Dabei freuten sie sich sehr, dass alle Impf-Willigen mit halfen, die Regeln umzusetzen. Nur so war ein reibungsloser Impf-Tag möglich, der sich drei Wochen später, bei der 2. Impfung, wiederholte. Das Ärzteteam lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Helfer-Team. Im Nachhinein zeigten sich, vor allem nach der zweiten Impfung, bekannte Nebenwirkungen wie Schüttelfrost, Fieber und Müdigkeit, aber viele waren glücklich, dass sie zu den ersten 2 Millionen Menschen in Deutschland gehörten, die sich (vielleicht) ein Stück Freiheit zurückkämpften in dieser schwierigen Pandemie-Zeit. Weiterhin halten sich alle Geimpften an die gängigen Corona-Schutzmaßnahmen, aber man fühlt sich eventuell ein bisschen sorgenfreier, geschützter und entspannter.  Auch waren viele Neu-Geimpfte stolz, dass übrig gebliebener Impfstoff nicht weggeworfen wurde, sondern sinnvoll „verimpft“ wurde … an Menschen, die sich täglich für andere einsetzen: wie Sanitäter, Feuerwehrmänner und –frauen und Polizisten und Polizistinnen.

Veilchendienstag erhielt die Region Stadt Mettmann Besuch vom neuen Vorstand, Dr. Ulland. Aufgrund der aktuellen Situation fand ein gemütlicher Austausch outdoor am Lagerfeuer statt. Neben Herrn Kranz empfingen einige TeamleiterInnen sowie KundInnen der Region den neuen Vorstand bei Kaffee, Punsch und Berliner Ballen.
Neben dem Erfolg des Impf-Zentrums wurden auch viele andere Themen mit Herrn Ulland besprochen. Stellvertretend für die Region bedankten sich die TeamleiterInnen bei Regionalleitung Herrn Kranz, der mit viel Zeit, Kraft und Engagement die letzten Wochen die Sorgen und Ängste rund um das Imfp-Zentrum und Corona begleitet hat.
Herrn Ulland wurde von der guten Zusammenarbeit der Teamleiter und Herrn Kranz in der Region berichtet, auch erfuhr er viel über die einzelnen Standorte in Mettmann.

Die KundInnen sprachen an, dass sie es schade fänden, dass sie nicht mehr mit MitarbeiterInnen in Urlaub fahren dürften. Dieses sei für viele stets ein wichtiges Ereignis im Jahr gewesen. Interessiert hörte sich Herr Ulland die Erzählungen der KundInnnen an.   Nachdem man sich gestärkt hatte, wurde ein Spaziergang zu dem alten Friedhof auf dem Benninghof unternommen. Dieser hat ein wenig den Glanz alter Tage verloren. Herr Ulland erkundigte sich, was wir bräuchten, um diesen wiederzufinden. Sicherlich wäre ein barrierefreier Zugang, Bänke und Bepflanzung hilfreich, um den Ort der Ruhe nutzen zu können.  Nach zwei Stunden bedankte sich Herr Ulland für die Gastfreundschaft und versprach, bald wiederzukommen. Alle waren sich einig, dass der Besuche  ein Erfolg war und warten gespannt auf kommende Zusammenkünfte und den „frischen Wind“, den der neue Vorstand mitbringt.

Den Text  hat Nina Bleidt geschrieben. Sie ist Teamleiterin  in der Region Stadt Mettmann.

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