Geschichten

Elisabeth und Florian, eine fast normale Liebesgeschichte...

Bereits ein Jahr später nimmt Florian allen Mut zusammen und fragt Elisabeth, ob sie ihn heiraten würde. Elisabeth muss „natürlich“ nicht lange überlegen.
Das Paar muss jedoch für ihre Liebe und ihr Glück kämpfen: Das Standesamt hat einige Bedenken und fordert daher ein Gutachten über die Ehegeschäftsfähigkeit. Mit Unterstützung der Eltern werden diese bürokratischen Hürden genommen – Elisabeths und Florians Hochzeit steht nichts mehr im Weg.
Sonntag, der 28. Juli 2013, der wichtigste und zugleich schönste Tag im Leben von Elisabeth und Florian. Während der Vermählung singt der Chor in der Kirche „Alles ist möglich, wenn man nur liebt“. Florian hat sich für seine Elisabeth drei Jahre auf diesen Augenblick vorbereitet: Anstatt mit dem Rollstuhl schreitet er auf Gehstützen zum Altar. Elisabeth ist sichtlich freudig überrascht. Nach dem Ja-Wort darf die obligatorische Hochzeitstorte natürlich nicht fehlen, die beide gemeinsam anschneiden.
Nach Feierabend lebt das Paar zunächst abwechselnd bei den Eltern der Braut und des Bräutigams. Für beide kein Dauerzustand, der sich im Laufe der Zeit ändern soll:
Im Dezember 2017 ist es dann endlich so weit: Beide können ihre erste gemeinsame Wohnung in einem neu errichteten Wohnhaus in Remscheid (Eröffnungsfeier am 29.06.2018) beziehen und werden dort von der Ev. Stiftung Hephata im Rahmen des „Gruppen-BeWos“ betreut.

Eure/Euer Nadia Pauschert und Marcel Lorenz

 

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