Geschichten

Something is HEP - ening

Darüber hinaus erschienen unter anderem auch der Quartiershausmeister sowie Studenten und weitere Nachbarn, die mitmachen wollten. Eine Nachbarin sagte mir, sie freue sich besonders, dass sie endlich mal andere Menschen aus der Straße näher kennenlernen konnte.

Die Sozialarbeits-Studentinnen der Universität Duisburg-Essen machten das Treffen dann rund. Studentin Kristin zum Beispiel kooperiert im Rahmen des ISSAB (Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung) mit der Wohngruppe und hat das Fest mit initiiert. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Teilhabe, Inklusion und Förderung der Kunden des Wohnhauses noch mehr zu unterstützen. So begleitet sie diese beispielsweise mit zu Aufräumaktionen, Aktionstagen, ins Bürgerbüro und zu weiteren Angeboten.

Der Wille und die Ressourcen der Kunden stehen hier im Vordergrund. So fällt die Zusammenarbeit leicht! Aktiv mitgestalten, Kontakte knüpfen, nach vorne gehen! Kundin Patrizia S. macht es vor und hat mit Studentin Kristin schon besonders viel unternommen.

Unter blauem Himmel konnte so lange mitgefeiert werden, wie es beliebte. Die Gäste wurden ausreichend verköstigt. Ganz bewusst mit Speisen, die verschiedene Ideologien berücksichtigten. Ob der islamischen Speisevorschrift entsprechend, vegetarisch oder vegan - hier wurden alle Menschen satt, die den bunten Stadtteil bewohnen und ausmachen.

Die Wohngruppe in der Radhoffstraße möchte von jetzt an jedes Jahr zu ihrem Nachbarschaftsfest „Open Street Hep - ening“ einladen, um die Kunden in ihrem Stadtteil noch besser zu repräsentieren, Austausch und Zusammenkünfte zu ermöglichen und um Nachbarschaft einfach gemeinsam und gut zu gestalten!


Den Text hat Isabell Piechowiak geschrieben.

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